Die Abbildung zeigt die Integrations-Architektur für EAI und B2x mit den beiden Hauptzonen. Die erste Zone umfasst die EAI, welche die organisationsinternen Applikationen umfasst. Die zweite Zone enthält alle Applikationen der GP (B2B) bzw. Behörden (B2A). Im Normalfall integriert der Integrationsarchitekt diese über entsprechende Intermediäre, wie in Kap. 8.2 als MSP beschrieben. Oft verwenden die Fachapplikationen diese Intermediäre direkt. EDI-Integrationen sind jedoch meist via die Integration Middleware zum EDI Service Provider verbunden. Bei einer asynchronen Integration erfolgt diese über einen Message Broker (Message Oriented Middleware, MOM).
Die Integration Middleware (IM) bildet die Datendrehscheibe der Organisation. Sie bietet die passenden APIs für alle internen Apps, wie Fach- und Querschnittsapplikationen, wie Office-Suite, Groupware, WfMS, Mail-Server, DWH usw. an. Für den Zugriff auf die Schnittstellen der internen Apps bzw. der Service Provider stehen meist Konnektoren zur Verfügung. Ob die IT die organisationsinternen Applikationen On Premises oder in der Cloud betreibt, ist für diese Darstellung unerheblich. Denkbar wäre zu Informationszwecken die Darstellung mittels zwei Paketen. Nebst der Integrations-Middleware enthält die Integrationsarchitektur keine weitere Middleware-Komponenten.

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